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2021-03-12

„Sie haben eine Lücke im Lebenslauf.“

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Muss ein Lebenslauf immer schnurgerade sein?
Muss ich Lückenfüller erfinden?
Muss ich Lücken kaschieren?

Personalisten halten noch immer Ausschau nach Lücken im Lebenslauf und bewerten Bewerber*innen auch danach.
Das könnte deine Chance auf ein Vorstellungsgespräch mindern.

Ab wann spricht man von einer Lücke?
Eine kurze Auszeit (bis ca. zwei Monate) ist in Ordnung.
Du machst Urlaub zwischen zwei Dienstverhältnissen oder du willst einfach einmal durchschnaufen.

Vor der Pandemie: längere berufliche Pausen solltest du unbedingt begründen.

Seit 2020: Leider wurden seit Beginn der Pandemie viele Stellen abgebaut und Unternehmen nehmen nur wenige Mitarbeiter*innen auf. Manche Branche, wie zum Beispiel die Gastronomie, weiß nicht wie es weitergeht.
Ich hoffe, dass Personalisten Verständnis für diese schwierige Zeit mit längeren Lücken aufgrund von Arbeitslosigkeit entwickelt haben. Für deinen Lebenslauf empfehle ich dir, „Stellenabbau aufgrund der Corona-Pandemie“ anzugeben.

Über die Kunst das Beste aus der Lücke zu machen:
Eine Auszeit kann freiwillig und „geil“ sein.
Aber nicht jede ist es - denke an Schicksalschläge oder Krankheiten.
So kann eine längere Pause zum Problem werden, denn man zweifelt an deinen Kompetenzen und könnte meinen, du hast persönlich, beruflich versagt. Und das stimmt meistens gar nicht! Doch lügen oder vertuschen sind schlechte Ratgeber. Als Personalistin hab ich´s im Gefühl, dass da irgendetwas „komisch“ ist. Darum lass keinen Raum für Spekulationen. Stelle deine Auszeit ehrlich dar.

Ich helfe dir gerne dabei die richtige Formulierung zu finden – melde dich einfach bei mir und wir schließen deine Lücke: authentisch, stimmig, vertraulich, professionell und vor allem plausibel. Denn oft ist eine Lücke gar keine Lücke.

Herzlichst
Deine SoWie

Admin - 13:30:40 @